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Audio Info Raspberry - BlackTukTuk - 09.07.2016 Raspberry Pi: Audio-Erweiterungen Der Raspberry Pi eignet sich auch als Mediaplayer. Nur taut sein analoger Audio-Ausgang nichts. Er rauscht derart heftig, dass man ihn eigentlich nicht benutzen mag. Die Klangqualität hatte schon immer einen schlechten Ruf. Und das zu recht. Gerechterweise muss man sagen, dass der Raspberry Pi nicht für audiophile Anwendungen gemacht wurde, weshalb keine allzu großen Ansprüche an die Audio-Ausgabe gestellt werden dürfen. Zum Lernen und Experimentieren reicht es allemal aus. Wer eine sehr gute Klangqualität braucht, der kann ja das Audio-Signal vom HDMI-Ausgang abgreifen. Da kommt der Ton digital raus. Hier kann man einen AV-Receiver, Fernseher oder Monitor mit Lautsprechern anschließen. Warum ist die analoge Audio-Ausgabe eines Raspberry Pi so schlecht? Dazu muss man sagen, dass aus Kostengründen einfach kein besseres Design und kein echter Digital-Analog-Wandler (DAC) eingebaut wurde. Das analoge Audiosignal wird mit einer Pulsweitenmodulation erzeugt. Das ist natürlich die übelste Art und Weise ein Audiosignal zu erzeugen. Weiterhin ist der Raspberry Pi elektrisch einfach konstruiert, weshalb er ein recht hohes Grundrauschen aufweist, was extrem auffällig ist. Außerdem klingt das Audiosignal wie aus einem Kofferradio und nicht nach Hifi. Problem: Brummschleife Erschwerend kommt hinzu, dass der Audio-Ausgang sich auf verschiedene Art und Weise Störungen einfangen kann. Beispielsweise über Masse-Verbindungen beim Netzwerkkabel, Motorengeräusche durch USB-Festplatten und andere USB-Geräte mit externem Netzteil. Abhilfe schaffen ungeschirmte Netzwerkkabel oder gleich ein WLAN-Stick. Lösung: Audio-Wiedergabe über HDMI Neben der analogen Audio-Ausgabe besteht die Möglichkeit der Audio-Ausgabe per HDMI. Hier gibt es kein Rauschen und kein Brummen. Lösung: Audio-Erweiterungen Wenn man einen Klinken-Ausgang braucht, dann kommt man um eine zusätzliche Audio-Erweiterung nicht herum. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Für knapp 30 Euro kann man den Raspberry Pi um eine Soundkarte über den GPIO erweitern. Die Audio-Ausgabe klingt damit ganz vernünftig. Diese Aufsteck-Platinen holen sich den digitalen Audio-Datenstrom über die GPIO-Pins direkt von der CPU. Dadurch klammert man Störungen durch den USB aus. Beliebt sind "HiFiBerry DAC/DAC+" und die "Cirrus Logic Audio Card" (ehemals Wolfson Audio). WICHTIG BEI KODI
Bei Settings/System/Audio-Ausgabe/Audioausgabegerät auf Analog Stellen
RE: Audio Info Raspberry - cgr - 14.07.2016 Zum Thema HDMI Extraktor bleibt noch anzumerken, dass damit zwar sehr schön ein digitaler Datenstrom z.B. für den DSP Eingang extrahiertt werden kann. Leider geht aber der HDMI nur dann zu nutzen, wenn man keinen analogen Video-Ausgang nutzt. Beides (also HDMI und analog Video) kann man im RasPi nicht nutzen. Insofern ist also diesae Lösung leider hinfällig ... Zum Thema Audio-Erweiterung bleibt noch zu beachten, daß u.a. der PcioUSV auch die GPO Pins nutzt. Inwiefern das dann miteinander ghet, weiss ich leider (noch) nicht. Viele Grüße cgr RE: Audio Info Raspberry - BlackTukTuk - 14.07.2016 So wollte ich es eigentlich mach Ton von Hdmi und Bild vom 3.5 Stecker aber jetzt nehme ich die USB Soundkarte hoffe damit es geht es RE: Audio Info Raspberry - the.coyote - 23.11.2017 Denk eines meiner Probleme passt hier ganz gut..... Ich hab mich für einen HifiBerry DAC+ rtc entschieden, dieser sitzt nach dem StromPi2 auf den GPIO Pins. Das Problem: Ich kann einstellen was ich will, ich bekomme keinen Ton raus. Hab folgendes eingestellt: OSMC PI Config: Soundcard overlay: hifiberry-dacplus-overlay Da hab ich gleich unten dran ne Meldung: Warning:GPiO remote support with default pins incomp..... Config-Editor: dtoverlay=hifiberry-dacplus-overlay dtparam=audio=off habe ich gelöscht,musste ich aber über windows texteditor tun, ging nicht über den config-editor..... Settings - system - Audio Ausgabe -Ausgabegerät steht auf PI:Analogue Da hab ich aber nur PI HDMI,Analogue,HDMI and Analogue sowie ALSA:OSMC streaming to BT-Speaker Müsste hier nicht der HifiBerry auswählbar sein? Falls ja, wie krieg ich den da rein? Brauch da aber ne step-by-step anleitung, ich hab keine Ahnung wo was für befehle eingeben..... Wär schon mal dankbar wenn da endlich mal ton rauskommen würde RE: Audio Info Raspberry - BlackTukTuk - 23.11.2017 Mit DSP wird das ganze erst recht nicht gehen hatte ein bekannter versucht ging nicht RE: Audio Info Raspberry - the.coyote - 25.11.2017 Das ist mir schon klar, aber das Versuchsfahrzeug sowie auch der Fernseher zu Hause hat keinen digitalen Eingang, sondern analog über die roten und weissen chinch anschlüsse, die am hifiberry angeschlossen sind. Wenn ich dann auf DSP umbau, muss ich dann nen Hihiberry DIGI kaufen, das is schon klar. Es geht darum, dass nicht mal der jetzige hifiberry nen Ton rausgibt. Mit aplay -l wird er nun auch angezeigt, overlay ist korrekt gewählt in osmc (da hatte ich vorher den falschen), aber ich kann ihn in den audiosettings nicht auswählen, da keine alsa dafür zur verfügung steht. Hab keinen Plan wie ich die alsa reinkrieg, damit ich den als tonausgabegerät auswählen kann. Wer hat ne Idee? RE: Audio Info Raspberry - romi - 25.11.2017 Moin, versuchs erstmal ohne den StromPi2. Bei mir wird jeder Hifiberry automatisch erkannt, benutze aber kein USV. Wenn es ohne USV automatisch erkannt wird, dann weißt wo es liegt. Entweder suchst/kaufst ein passendes USV, oder eben ohne Gruß RE: Audio Info Raspberry - the.coyote - 26.11.2017 Geht auch ohne das Strompi nicht. Gleiches Bild, hab ich schon getestet. Gem. Hifiberry-support liegt escwohl an der kodi/osmc version. Gruss RE: Audio Info Raspberry - harryberlin - 26.11.2017 hier auch noch mal, hiffi berry kann man wohl mit dem osmc addon aktivieren. |